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==KE Begriffserklärung==
 
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Die KE-Jetronic ist die logische Weiterentwicklung der KA-Jetronic. Sie entstand aus der Notwenigkeit bessere Abgaswerte erzielen zu können und den Verbrauch zu reduzieren. '''KA'''-Jetronic steht für '''K'''ontinuierlich + '''A'''ntriebslos, '''KE'''-Jetronic steht für '''K'''ontinuierlich + '''E'''lektronisch. Der ursprünglich rein mechanischen Benzin-Einspritzanlage wurde also um elektronische Komponenten erweitert. Ein Steuergerät sammelt die Werte diverse Geber und bestimmt anhand dieser Daten die Gemischaufbereitung; soweit die Theorie.<br>
 
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Die Geberkomponenten sind:
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* Lambdasonde. Mist unter Anderem den Restsauerstoffgehalt im Abgasstrang vor dem Kat. und meldet dem KE-Steuergerät ob das Benzingemisch angefettet oder abgemagert werden muss.
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* Temperatur Geber Ansaugluft. Im Luftschnorchel zum Luftfilter wird die Temperatur der angesaugten Luft gemessen und dem KE-Steuergerät gemeldet.
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* Temperatur Geber Kühlmittel. Ein Temperaturfühler im Kühlwasser meldet dem KE-Steuergerät ob das Kühlmittel Betriebstemperatur (ca. 80°) erreicht hat.
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* LMM-Poti ('''L'''uft'''m'''engen'''m'''esser Potentiometer). Meldet dem KE-Steuergerät wie weit die Stauscheibe am Mengenteiler ausgelenkt ist.
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* Drosselklappenschalter (Poti). Meldet dem KE-Steuergerät ob die Drosselklappe geschlossen (Leerlauf), oder geöffnet (Fahrbetrieb) ist. Dieser Wert wird mit der Auslenkung der Stauscheibe verglichen.
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* EHS ('''E'''lektro'''h'''ydraulischer '''S'''tellglied). Bekommt vom KE-Steuergerät die gesammelten Informationen und verändert dann den Unterkammerdruck im Mengenteiler, hiermit wird die Einspritzmenge gesteuert.
  
 
==Voraussetzungen==
 
==Voraussetzungen==

Version vom 1. Oktober 2020, 20:17 Uhr



Demnächst verfügbar

KE Begriffserklärung

Die KE-Jetronic ist die logische Weiterentwicklung der KA-Jetronic. Sie entstand aus der Notwenigkeit bessere Abgaswerte erzielen zu können und den Verbrauch zu reduzieren. KA-Jetronic steht für Kontinuierlich + Antriebslos, KE-Jetronic steht für Kontinuierlich + Elektronisch. Der ursprünglich rein mechanischen Benzin-Einspritzanlage wurde also um elektronische Komponenten erweitert. Ein Steuergerät sammelt die Werte diverse Geber und bestimmt anhand dieser Daten die Gemischaufbereitung; soweit die Theorie.
Die Geberkomponenten sind:

  • Lambdasonde. Mist unter Anderem den Restsauerstoffgehalt im Abgasstrang vor dem Kat. und meldet dem KE-Steuergerät ob das Benzingemisch angefettet oder abgemagert werden muss.
  • Temperatur Geber Ansaugluft. Im Luftschnorchel zum Luftfilter wird die Temperatur der angesaugten Luft gemessen und dem KE-Steuergerät gemeldet.
  • Temperatur Geber Kühlmittel. Ein Temperaturfühler im Kühlwasser meldet dem KE-Steuergerät ob das Kühlmittel Betriebstemperatur (ca. 80°) erreicht hat.
  • LMM-Poti (Luftmengenmesser Potentiometer). Meldet dem KE-Steuergerät wie weit die Stauscheibe am Mengenteiler ausgelenkt ist.
  • Drosselklappenschalter (Poti). Meldet dem KE-Steuergerät ob die Drosselklappe geschlossen (Leerlauf), oder geöffnet (Fahrbetrieb) ist. Dieser Wert wird mit der Auslenkung der Stauscheibe verglichen.
  • EHS (Elektrohydraulischer Stellglied). Bekommt vom KE-Steuergerät die gesammelten Informationen und verändert dann den Unterkammerdruck im Mengenteiler, hiermit wird die Einspritzmenge gesteuert.

Voraussetzungen

Prüfschritte

Differenzdruck

Temperatursensoren

Luftmassenmesser-Potentiometer ("LMM-Poti")

Elektrohydraulisches Stellglied (EHS)

Strom

Tastverhältnis