Hinteren Kurbelwellensimmerring tauschen: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Version vom 22. Oktober 2014, 20:44 Uhr
Übersicht
Kurzbeschreibung | Dieser Artikel beschreibt den Wechsel des hinteren Kurbelwellensimmerringes für alle Modelle. | |||
Alle Positions- und Richtungsangaben erfolgen in Fahrtrichtung, sofern nicht weiter spezifiziert! | ||||
Schwierigkeitsgrad | einfach | mittel | schwer | Dauer |
Hilfsperson | keine | Erleichterung | unbedingt erforderlich | 5-6 Stunden |
Ressourcen | Standardwerkzeuge | Sonderwerkzeuge | ||
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Sicherheit
Keine besonderen Sicherheitsaspekte
Arbeitsfolge
Für den Wechsel des hinteren Kurbelwellensimmerringes ist der Ausbau des Automatikgetriebes notwendig.
- Mitnehmerscheibe abbauen (8 Schrauben SW 17)
- Schrauben des Deckels (SW 10) herausschrauben
- Deckel abnehmen. VORSICHT: Dabei nicht die Ölwannendichtung, auf der der Deckel unten aufliegt beschädigen!!!
- Aus dem Deckel den alten Simmerring heraushebeln
- Dichtflächen am Deckel und am Motorblock gründlich reinigen (Bremsenreiniger; Dichtungsreste ggf. vorsichtig mit Spachtel, Holzspatel oder Schleifpapier entfernen)
- neuen Simmerring leicht einölen und vorsichtig in den Deckel treiben. Auf korrekten Sitz achten!
- Der alte Simmerring hat möglicherweise auf der Lauffläche der Kurbelwelle eine Rille hinterlassen:
- Der Standardsimmerring würde hier u.U. nicht richtig abdichten bzw. schnell wieder verschleißen. Daher kann eine Reparaturausführung verbaut werden, bei der die Dichtlippe leicht versetzt ist, so dass sie auf dem unbeschädigten Teil der Kurbelwelle läuft.
- Deckel ansetzen (Lauffläche des Simmerringes eingeölt!!!!) und Schrauben festziehen
- Mitnehmerscheibe anbauen (8 Schrauben SW 17, Anzug: 30-40 NM + 90 Grad)
- Die Dehnschrauben der Mitnehmerscheibe müssen geprüft und ggf. ersetzt werden, wenn die im WIS genannten Toleranzen nicht mehr eingehalten werden