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Diese Sonderwerkzeug kann man gut auch selber herstellen, ich glaube nicht, daß es hierfür eine Quelle gibt... | Diese Sonderwerkzeug kann man gut auch selber herstellen, ich glaube nicht, daß es hierfür eine Quelle gibt... | ||
| − | Ich habe hierfür einen gesenkt-geschmiedeter Gabelschlüssel SW 22 genommen; das Mundstück der Gabel ist hier erhöht, das macht die Gabel (auch nach dem Schmalschleifen) stabiler. Wichtig ist beim schmal-schleifen das Material nicht auszuglühen (Bläuliche Verfärbung also vermeiden). Es sollte reichen wenn die gesamte Weite des Schlüssels (Außenkante bis Außenkante) 31mm beträgt. Bei mir war es nicht notwendig die Gabel zu verschweißen. Das bringt | + | Ich habe hierfür einen gesenkt-geschmiedeter Gabelschlüssel SW 22 genommen; das Mundstück der Gabel ist hier erhöht, das macht die Gabel (auch nach dem Schmalschleifen) stabiler. Wichtig ist beim schmal-schleifen das Material nicht auszuglühen (Bläuliche Verfärbung also vermeiden). Es sollte reichen wenn die gesamte Weite des Schlüssels (Außenkante bis Außenkante) 31mm beträgt. Bei mir war es nicht notwendig die Gabel zu verschweißen. Das bringt uns zu Variante 2. |
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| − | Auch hier ist die Gabel schmal-geschliffen und dann zusätzlich 'oben' zugemacht (verschweißt). Das hat den Vorteil, daß wenn die Mutter wirklich sehr schwer zu lösen ist, selbiger die Gabel (durch fehlender Substanz) nicht aufbiegen | + | Auch hier ist die Gabel schmal-geschliffen und dann zusätzlich 'oben' zugemacht (verschweißt). Das hat den Vorteil, daß wenn die Mutter wirklich sehr schwer zu lösen ist, selbiger die Gabel (durch fehlender Substanz) nicht aufbiegen kann. (Die Mutter dreht den Schlüssel rund). |
| − | Eine | + | Eine weitere Möglichkeit gibt es auch ohne ein Gabelschlüssel zu 'opfern': ein Stück Bandstahl, mindestens 4mm Stark, 31mm Breit und ca 20cm Lang. Im oberen Bereich ein 22er Loch bohren und dieses Loch 'Vierkant' feilen... Ist für manch einer vielleicht einfacher als Schweißen. |
== Arbeitsfolge == | == Arbeitsfolge == | ||
Version vom 6. April 2017, 21:47 Uhr
Seite ist noch im Aufbau!
Inhaltsverzeichnis
Symptom
Beim Reifenwechsel sollte man auch immer mal die Bremsabstützung auf Beschädigungen (vor allem an der Manschette) überprüfen. An der Oberfläche kann das mal so aussehen:
[Bild]
Es ist meist die Spitze des Eisberges, ausgebaut sieht das dann oftmals so aus:
[Bild]
Ist der Verschleiß sehr weit fortgeschritten, hört und fühlt man beim Bremsen so ein Knacken... Dann wird es höchste Zeit!
Übersicht
| Kurzbeschreibung | Dieser Artikel beschreibt die Erneuerung der Bremsabstützung. | |||
| Alle Positions- und Richtungsangaben erfolgen in Fahrtrichtung, sofern nicht weiter spezifiziert! | ||||
| Schwierigkeitsgrad | einfach | mittel | schwer | Dauer |
| Hilfsperson | keine | Erleichterung | unbedingt erforderlich | ca. 3 Stunden f. eine Seite |
| Ressourcen | Standardwerkzeuge | Sonderwerkzeuge | ||
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Das Sonderwerkzeug
- Geschliffener Gabelschlüssel SW 22
Diese Sonderwerkzeug kann man gut auch selber herstellen, ich glaube nicht, daß es hierfür eine Quelle gibt... Ich habe hierfür einen gesenkt-geschmiedeter Gabelschlüssel SW 22 genommen; das Mundstück der Gabel ist hier erhöht, das macht die Gabel (auch nach dem Schmalschleifen) stabiler. Wichtig ist beim schmal-schleifen das Material nicht auszuglühen (Bläuliche Verfärbung also vermeiden). Es sollte reichen wenn die gesamte Weite des Schlüssels (Außenkante bis Außenkante) 31mm beträgt. Bei mir war es nicht notwendig die Gabel zu verschweißen. Das bringt uns zu Variante 2.
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Die Variante 2, sieht dann so aus:
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Auch hier ist die Gabel schmal-geschliffen und dann zusätzlich 'oben' zugemacht (verschweißt). Das hat den Vorteil, daß wenn die Mutter wirklich sehr schwer zu lösen ist, selbiger die Gabel (durch fehlender Substanz) nicht aufbiegen kann. (Die Mutter dreht den Schlüssel rund).
Eine weitere Möglichkeit gibt es auch ohne ein Gabelschlüssel zu 'opfern': ein Stück Bandstahl, mindestens 4mm Stark, 31mm Breit und ca 20cm Lang. Im oberen Bereich ein 22er Loch bohren und dieses Loch 'Vierkant' feilen... Ist für manch einer vielleicht einfacher als Schweißen.
Arbeitsfolge
Vorbereitung:
Bremsabstützung Reparatur-Satz # A 126 330 11 35, wenn man beide Seiten machen möchte, braucht man 2!
- Wagen auf bocken und Reifen abnehmen.
- Quertraverse -der geht vom linken zum rechten Bremsabstützungsträger- mit 6 Schrauben -3 links, 3 rechts- abschrauben.
- Bremsabstützungsträger lösen -da sind mir die Klippse weg gebrochen-
- Stoßdämpfer oben lösen -Damit es noch ein paar cm weiter runter geht um Platz zu bekommen-.
- Schelle an der Schubstange lösen.
- Mit 19er Gabelschlüssel Gewindestab der Bremsabstützung aus der Schubstange die von der Bremsabstützung zum unteren Querlenker geht herausdrehen.
- WICHTIG: Vorher Abstand zwischen Schubstange und Trägerkörper messen um nachher das Einstelmaß zu haben!
- Jetzt hat man den Träger samt Bremsabstützung in der Hand.
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Der eigentliche Wechsel
- Mit Imbusschlüssel vier Schrauben vom Deckel auf der Rückseite der Bremsabstützung aufmachen -zwei Schrauben sind mit Muttern gekontert-
- Mit einem schweren Gummihammer die eingepresste Bremsabstützung aus dem Träger schlagen.
- Einpress-Kammer im Träger mit eine Topfbürste -auf eine Bohrmaschine aufgesteckt- polieren und leicht einölen.
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- Neues Einpress-Teil ebenfalls leicht einölen, mit Gummihammer in die Kammer einschlagen und mit Deckel verschließen.
Zusammenbau:
- In Umgekehrte Reihenfolge wieder einbauen.
- Gewindestange bis Anschlag eindrehen.
- Um den Träger wieder an seine richtigen Stelle zu bekommen, mit Hebelwerkzeug (Dickes Rohr, oder so wie es hier auf dem Bild zu sehen ist) Achsschenkel ein wenig nach vorn ziehen.
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Ergänzende Hinweise
- Beschreibung und Bilder von Conrad Beck ("Conny") zur Verfügung gestellt, zu finden auf seiner Website.
